Von Zentral nach Südamerika...

Central Amerika to South Amerika...

27.April 2014 Cartagena in Kolumbien

27th of April 2014 Cartagena in Columbia

Die Geschichte / The story

Nachdem das Segel,- und Koch Mädel gekündigt hatte und die Abfahrt mal wieder verschoben werden sollte übernahm ich dann offiziell den Matrosenjob. Isaak, der junge Sternekoch aus New York der eigentlich nur Urlaub machte übernehm den Chefkoch-job. Meine Vespa wurde auf abenteuerlicherweise aufs Boot gehoben was mich zwar Schweiß und Nerven kostete ich aber doch sehr entspannt war, denn dank vieler Hände und eines speziell angefertigten Holzblockes der die Kupplungszüge verdeckte kam sie schadenfrei aufs Boot. Ich selbst habe sie angebunden, und zwar so dass ich nicht einmal irgendwas nachgurten musste und der Seegang war extremst, am Ende so dass ich angelehnt an die Bordwand schlafen musste um nicht aus dem Bett zu kullern.

Es ging los, zwar wieder mit Verzögerung weil ein Teil der Einspritzpumpe noch nachgeliefert werden musste, aber wir bewegten uns irgendwann von der Stelle.

Bei feinstem Wetter und guter Stimmung segelten wir los.

Mateo und Flavia zwei Fahrradreisende aus der Schweiz, Christian und Lisa zwei um die Welt Rucksackreisende mit Ihren zwei deutschen Freunden Benjamin und Angi, Dio aus den USA mit seinem Kumpel aus Kanada, Izaak der Koch, Daniel der Kapitän und ein Atze, dem San Blas Archipel entgegen. Als wir das küstennahe Gewässer verließen und ich das Segel hochzog fing es an wild zu werden. Wellen schlugen, Wind drückte, auf, ab, auf, ab. Den ersten Jungs und Mädels wurde es schlecht und sie  hingen über der Reling. Ich war so beschäftigt die Seile aufzurollen, die Luken zu schließen das Hauptsegel vorzubereiten dass mir der Seegang nix ausmachte. Irgendwann musste ich aber unter Deck um das Bordklo zu benutzen. Innerhalb der 5 Minuten wurde auch mir so schlecht, dass ich mich neben die mittlerweile 5 Leute setzt und ebenfalls die Fische mit meinem Erbrochenen fütterte. Und verstand auch warum es Seekrank heißt, dann danach war ich so müde und matt, dass ich mich aufs Deck legte und einschlief. Leider in der prallen Sonne...

Am Abend erreichten wir das Archipel mit seinen hunderten Sandinselchen. Kuna Indianer verkauften in Einbaumbooten selbstgefangenen Fisch. Sehr schön. Mein Magen beruhigte sich wieder und ich legte mir schon mal die Reisetabletten für den nächsten Tag raus, die ich nur vergessen hatte zu nehmen. Die Haut glühte wie der Abendhimmel als wir zusammen auf dem Boot frischen selbstgeangelten Fisch mit feinster Hummersoße aus der Kombüse gereicht bekamen.

Der nächste morgen war sehr entspannt, ich schlief wie im Kinderwagen oder wie im Wohnmobil und wachte mit feinem Kaffee und Zimtduft der gerade für das magenschonende Müsligemisch angeröstet wurde, auf.

Den Ankerjob machte ich immer gerne zumal ein Elektromotor ja die Hauptaufgabe übernahm. Erstaunlich ist wie lang und wie schwer eine Ankerkette ist.

Wir segelten nur ein Stündchen und warfen den Anker vor einer Insel die nur zwei Strohhütten, dafür aber hunderte Kokuspalmen hatte.

Ich schlenderte mit langen dünnen Klamotten einmal um die Insel, die ich in 20 min umrundet hatte und setzte mich in den Schatten wo ich auch blieb. Dabei pflückte ich mit zwei Kokusblätter und flechtete den ersten Korb meines lebens, was ehrlich gesagt viel Arbeit war, sich das Ergebnis aber sehen lassen konnte.

Ein zweiter Tag auf dem Archipel stand an, ich schnappte mir meinen Wasserkanister und fing an diesen in einem Korb zu flechten, die Jungs und Mädels fingen Fische pflückten Kokusnüsse und begossen diese mit Rum. Alles sehr paradiesisch.

Am Abend nach dem Essen piepte es unter Deck und alles wurde dunkel. Die Batterie war leer. Und das obwohl der Motor zur Unterstützung beim Segeln mitlief. Es waren zwei Ersatzbatterien an Bord, die beide nur 6 Volt hatten. Ich half dem Kapitän sie in den Maschinenraum zu wuchten, doch sie konnten den Motor nicht starten. Zum Glück hatten wir einen Nachbarn, der uns auch eine Batterie auslieh, wir starteten den Motor, gaben die Batterie zurück und ließen den Motor die ganze Nacht eiern. Am Morgen schaltete der Kapitän den Motor aus, wollte wieder starten und - nix.

Ganz klar die Lichtmaschine ist im Arsch. Also wieder zu Nachbarn, Motor an und erstmal zur Hauptinsel in der Hoffnung es gäbe einen Mechaniker. Gab es aber nicht. Der Riemen wurde selbst gewechselt, die Lichtmaschine nachgespannt, ein Voltmeter ausgeliehen weil das scheiß Ding an Bord nur driss anzeigte und der Kapitän meinte dass der ankommende Strom reicht und wir nun sicher sind.

Am Abend gab es Riesenmuscheln und frischsten Fisch, am Morgen Kaffee und Rührei und einen Motor der von selbst startete. Der Anker wurde gelichtet, kräftezehrend teilweise von Hand, da die Batterie die Ankerwinsch nicht komplett antreiben konnte, die Überfahrt ging los, zwei Tage und zwei Nächte auf Hoher See.

Alles lief, die Segel waren gefüllt, der Motor lief, die Fische bissen. Ich war topfit dank der Elefantendosis Reisetabletten die ich mir reingepfiffen hatte. Ich schnappte mir eine leere Riesenmuschel und sägte sie auf um aus Ihr eine Trompete zu machen, was mir auch gelang aber meine sonnengeplagten Lippen hielten mich von großen Konzerten ab. Der Tag verstrich und die Nacht brach herein, ich schlief ein bisschen bis ich von schlagenden Segeln aufwachte. Warum und wer manövriert das Boot in den Wind? Ich stand auf und der Kapitän fluchte über den Autopilot der gerade seine Seele aushauchte. Denn er wollte immer einen anderen Kurs annehmen als man ihm angab. So bekam ich eine Einweisung in Navigation und manövrierte den Kahn durch sie stürmige Nacht. Bis bubububub.... der Motor abstarb. Ich weckte den Kapitän, Der Motor ist aus! Er: Oh Fuck der Sprit. Was für ein Otto, nun sind wir auf hoher See haben keinen Sprit, keine funktionierende Lichtmaschine und keine Batterie. Er beruhigte mich und meinte, dass Sprit dabei sei und wir bei Tageslicht den Sprit nachfüllen können. Also bewegten wir uns, wie das ja eigentlich beim segeln üblich ist nur durch Windkraft voran. Ich wurde abgelöst und fand zwei Stunden Schlaf bis ich wieder geweckt wurde. In der Morgendämmerung standen wir da, weil der Wind abflaute. Der Sprit war sehr schwer durch den Trichter in den Stutzen zu füllen und kreierte eine widerlich rutschigen Film auf dem GFK-Deck.

Der Kapitän ging in den Maschinenraum doch das Geräusch erinnerte mich an den Vespastarter, wenn ich das Navi über Tage an der Batterie vergessen hatte. Ein gequältes würgen, dann nix.

Am liebsten hätte ich Ihm laut und deutlich angebrüllt was er doch für ein Idiot sei und nicht für zwei Pfennig darüber nachgedacht hatte den Sprit nachzufüllen.

Er sah keinen Ausweg nahm sich das Funkgerät und funkte SOS.

Dazu ist zu sagen dass das Funkgerät eine Reichweite von 12 Seemeilen hat, und dieses in gesamten Überfluss auch nicht vernünftig funktionierte. Wir waren nun ca. 120 Seemeilen von Panama weg ca. 120 Meilen vor Kolumbien und trieben auf hoher See.

Mateo der Kerl aus der Schweiz der mit Flavia seiner Freundin mit dem Fahrrad unterwegs ist sah mich an, ich checkte sofort. Wir gingen unter Deck ließen den Kapitän oben sitzen und prüften die Möglichkeiten.

Ich sagte wir haben noch die zwei 6v Batterien aber der Kapitän hatte es versucht aber es hat nicht funktioniert. Da Mateo schon mal als Mechaniker gearbeitet hatte meinte er wie ist das nochmal mit seriell und parallel. Ich verstand nicht. Ich meinte wir müssen doch beide Minus und beide Plus aneinander machen. Er: Genau dann addiert sich die Standzeit und wenn wir Plus an Minus machen und die überbleibenden Plus und Minus anschließen dann addiert sich die Voltzahl. Gesagt getan, wir drehten den Schlüssel und der Motor sprang an. Wir waren alle recht froh als wir bei absoluter Windflaute weiter fuhren. Wir fingen an zu tuscheln und uns Gedanken zu machen, und man spürte eine gewisse Unsicherheit die ich versuchte den Leuten zu nehmen mir aber ehrlich gesagt auch nicht ganz wohle war.

Der Tag brachte uns wieder mal leckeren Fisch an den Haken und verstrich soweit Reibungslos. Die folgende Nacht brach herein wo mich Mateo weckte und mich ans Steuerrad bat. Die Wellen waren riesig das Boot wurde auf dem momentanen Nordkurs seitlich erwischt und von den Wellen nur so herumgepeitscht. Es war gar nicht so einfach den Kurs beizuhalten, nur kurz hatte ich die Zeit den Mond der schon fast U-förmig dalag zu genießen. Ein liegender Mond, der Äquator kann nicht mehr all zu weit sein, ging es durch meinen Kopf.

Der Kapitän übernahm und ich legte mich an Deck und versuchte Schlaf zu finden, bis er mich nach gefühlten 10 Minuten wieder ans Steuerrad bat. Ich navigierte bis meine Augen nicht mehr konnten, weckte Izaak den Koch und legte mich unter Deck, wo alles kreuz und quer rumflog und ich keine Chance hatte mich im Bett halten zu können. Irgendwie legte ich mich an die Bordwand und klemmte mich ins Bett doch so wirkliche Erholung sieht anders aus. Als ich gerade schlief wurde ich wieder geweckt navigierte den Kahn bis ins Morgengrauen. Der Kapitän meinte, nun drehen wir auf östlichen Kurs, lass uns die Segel setzen. Als ich die Schoten löste und mit meinem Körper am Seil hing schlug queer eine Welle an dem Rumpf und ich wurde am Seil hängend von der linken Reling an die rechte geschleudert. Benjamin der zum pinkeln ans Deck kam sprang an meine Beine, griff meine Hosen und vermied das schlimmste. Denn über Bord gehen ist auf offener See sehr gefährlich. Für das Hauptsegel zog sich der Kapitän das Geschirr an und klinkte sich in die Sicherheitsleine ein. Ich war müde, mittlerweile auch andere wach und legte mich malwieder hin, als bububub...

Der Motor ausging...Am liebsten hätte ich Ihn im Reservekanister ersäuft, ich schaute ihn angepisst an als er kam aus dem Maschinenraum kam und er meinte. Es ist nicht der Sprit, der Tank ist voll genug, die Benzinpumpe funktioniert nicht mehr.

Zum Glück waren ja grade die Segel gesetzt, Benjamin wurde eingewiesen und er segelte das heftigst schlagende und springende Boot durch die Wellen. Mateo war still. Ich fragte Ihn, alles klar? Er, ja ich denke....komm mit. Wir schnappten uns die zwei 6v Batterien schlossen sie seriell zusammen als der Kapitän dazukam und hielten die Pole an die Benzinpumpe, und sie bewegte sich. Der Kapitän verdrahtete die Batterien im Maschinenraum, was mir sehr recht war denn das Boot schlug so heftig dass die Schubladen aus den Schränken kamen. Wir organisierten ein Verlängerungskabel, schnitten es auseinander, trennten die Pumpenleitung, der Kapitän schloss den Starter und die Pumpe separat an die Batterie an wobei der Idiot die Pole verwechselte und es einen Knall mit einen Lichtbogen gab. Ich schaute Meteo an, wir waren uns klar dass der Kapitän komplett überfordert war. Doch dann drehten wir den Schlüssel. Und der Motor startete. Zum Glück war Mateo dabei, auf die Idee wäre ich nicht gekommen.

Puhh, mit Motor und Windkraft dauerte es noch etwa vier Stunden bis wir Cartagena in Kolumbien erreichten, wir manövrierten uns durch das Hafentor was mit einer roten und grünen Tonne markiert war und ich holte mit Mateos Hilfe die Segel ein. Als das Hauptsegel drin war, ich das Vorsegel grade an der Reling befestigte rief der Kapitän, "Zieh schnell das Segel wieder hoch, ich hab hier ein Problem". Er konnte keinen Gang mehr einlegen, die Transmission hat Ihren Geilst aufgegeben. Ich wusste nicht ob ich weinen oder lachen sollte als ich ins Dinghi stieg und mit dem 15 PS Motor und dem Gummiboot versuchte die Island Fever in den Hafen zu schleppen. Zum Glück kamen ein paar gut gelaunte Kolumbianer mit vernünftigen Booten vorbei und übernahmen den Job. Wenig später warfen wir den Anker gingen an Land machten den Papierkram und ich packte schleunigst alles zusammen und verlud total übermüdet und platt die Vespa auf einem Boot was eher ein Kanu war, doch zum Glück war die Pechsträhne vorbei und wir hoben mein hab und gut zusammen sicher an kolumbianisches Festland.

 

Der Segeltrip war verständlicherweise sehr intensiv und hat sich in mein Gehirn eingebrannt. Der Törn ist auf jeden Fall zu empfehlen, doch leider kann ich das Hostel Wunderbar mit seinem schottreifen Kummerkahn nicht weiter empfehlen.

 

The crew of the Island fever was a lady from Argentina, but now not anymore. She was a kind of pissed when she left the Hostel wunderbar. So, I spoke to the owners that I can do the deckhandjob while we will sail to Columbia, because it was now time to leave Panama for me. Izaak a smark guy and excellente chef from NYC got the chefjob and we were almost ready to take off.

My Vespa we brought on bord, first in a small Lancha-boat and than "flying" on the steel construction lifted by ropes and rollers which are normaly for the dinghi boat. I was sweating but I tryed to stay relaxed when my baby flew on deck. Before I pepared a bit my Bike, I created two woodenblocks wich I glued with silikon under the engine, that the ropes did not distroy my clutch and rearbreak cables. Luckily nothing bad happend and I connected and striped my bike with miles of ropes to the steelconstruction. Before I disconnected the batterie, covered the batterie in a plasticbag, greased the poles and sprayes WD40 under the frame that the saltwater cant "eat" my bike.

At he next morning finally we left Puerto Lindo, a couple of hous later, because we were still missing a piece of the injector, but finally we left.

Nice and beautiful sailweather, happy and friendly guys. Mateo and Flavia from swizerland, they are riding there bikes from Guatemala to somewhere deep in southamerika, Lisa and Cristian two germans, backpacking arround the world together with their friends from germany aswell. Angi and Benjamin they joint them for a couple of weeks. Dio from the states and his buddy from canada, Izaak the chef from NYC, Daniel the Captain from Canada and I with my holy Vespa.

When we left the coast-area and crossed on the real seaside the sea got rough, the wind was blowing in the sails, the waves were hitting the hall the boat was moving up and down, up an down. Some of my new friends felt not well, they need to sit down and startet to puke in the ocean. I was quite buisy, organizing the ropes, closing the hedges, preparing the next sails, so I felt quite good. In some point I need to use the restroom, so I need to go under deck, what was a switch beween heaven and hell. During five minutes I got bloody seasick, came back on deck, sat down next to the guys and vomited aswell, the first time in my life in a boat. Later I recognized why it is called seasick, I felt so sick and weak, lay me down on deck and slept deep, unfortenatly in the sun.

When we arrived at the San Blas Islands, it was like paradies, Kuna-indians were selling fresh fish in log-boats, hundreds of small island just with palm trees we could see. Quite nice.

Izaak made fresh self-cought fish with fresh lobster-sauce, we drank some cold beer and the sunset was red like my sunburned skin. At the morning I woke up with a delicious smell of candela and coffee, we had nice breakfast and sailed just an hour to another paradies-island. A sandisland where were just two huts on, I weared my long and thin cloth and walked arround the island what tooks me 20 minutes, Palmtrees and palmtrees. I sat down in the shad close to the other guys and started to create a basket from coconut-leaves. What was quite lot work but in the end I was happy. The guys were snorkeling, Izaak cought some seafruits what we ate, picked and chopped some coconuts. Sweet.

A second day at the San Blas Islads was relaxed aswell, we stopped at another island where I started to create a basket for my 5l watertank because the sun is heating my water to much up. I worked relaxed a bit and the guys picked some coconuts again and filled them with rum. Later we where hanging on deck, tryed to catch some fish, had awesome food again when we heared a beep-sound under deck and light was off. The batterie was empty. But why?  Because the engine was running the last days during sailing? We had two 6 volt batteries on board, wich I carried in the engineroom, the captain connected them both, tryed to start the engine, but it doesn´t worked out. Luckiely we had a sailboat neighbor, he gave us his batterie for a minute, we started the engine, gave the batterie back and leave the engine run for the hole night.

Next mornig the captain switched off the engine and tryed to start the engine again, but it doesn´t worked. The altenator must be broken. So we borrored again the batterie from our neighbour, started the engine and went back to Povenir the mainisland wehre we tryed to find a mechanic. But there where no mecanic. We changed the belt, gave more power to the altenator-engine connection and borrored another voltmeter because the voltmeter from our boat was just showing crazy things. Mateo gave Daniel, the captain a hand and later the captain said that the altenator is working, not propper, but we are save.

For dinner we had "congs" some huge shells and fresh fish, at the morning we had eggs with potatoes and an engine who was starting allone.

The ankerjob was quite hard this morning because the batterie was to weak to give enough power to the ankerwinsch. I and Izaak need to pull this heavy fucker half way in by ourself. But we were quite happy to start the big journey. Two days and two nights on open water between Panama and Colombia. The engine was running, the sails full of wind, the fishes were biting again, we were happy. We all felt better, I felt excellente because we were using tons of seasick pills. I took one of the Cong-shells and was cutting of the head of the shell to create a trompete from it, what was working out, unfortenatly my lips had bliserts from the sun, so I could´t play to much. The day left and the night came, in some point I woke up because I could hear the sails moving in the wind and asked myself, whats going on? I saw the captain at the wheel, swearing to he autopilot because he was not working anymore. So he explained me how to navigate the boat and I was sitting hours and hours in the night try to keep the boat at west direction. I navigated until I heard the sound bubububub... the engine died. I woke up the captain

"Daniel, the engine died" He: "Oh fuck we ran out of fuel"

"What? we have a broken altenator, no working batteries and now we ran out of fuel?" He said No worries we have plenty of fuel, but we can fill up the fuel just in the morning.

So we did what a sailboat normaly do, we were sailing through the night. Mateo was navigating the boat and I tryed to catch some sleep. At the morning nothing was going on. No wind we were just floating in the sea.

We filled up the fuel what was a shitjob, because the tankhole was quite small and the diesel created a slippery layer of the composite deck. The captain went in the engineroom, turned the key, but nothing. like my vespastarter when I fergot to long my gps at the outlet. A weak sound and nothing. Now we are fucked, he was shouting. Took the radio and gave a emergency-call. But the radio is just working for 12 seamiles and we were 120miles away from Panama and mor or less 120 miles infront of Colombia. So nobody was answering.

Mateo looked at me, I understood we went under deck and checked our possibilities. "We still have this two 6V batteries, but they couldn´t do this job". Mateo said: "was the differenz again between parallel and seriell?", I didn´t understood. I said, we have to connect both minus and both plus, or isn´t it? He: Yes than we have the time of both batteries, when we connect plus from one to minus from the other and use the rest plus and minuns to connect to the engine than we will have the power of both. We did it, turned the key arround and the engine was fireing.

We all were quite happy, when we moved with the power of the engine because there was almost no wind. But we could feel a mood of unsafeness. I tryed to calm it down but I didn´t felt safe aswell, to be honest. The day brought us fish again and luckily we moved without any problems. The night came and Mateo woke me up, its my turn to control the weel. It was quite wavey and windy I need to concentrate myself hard and I almost couldn´t enjoy the moon, who was almost laying like an U. "Wow he is laying, the Equador isn´t far away, I thought"

The captain took the wheel and I tryed to sleep a bit, It felt like 10 minutes when he woke me up again and the stearing was my job again. Until my eyes where to weak I was sitting there, woke up Isaak the chef and tryed to catch some sleep. What was not easy, the boat was extrem hard moving. I squeezed myself between the hall and a woodenpost and tryed to sleep. But it was not really relaxed. Two hours later they woke me up and I navigated the boat until the night was gone. In the morning I was so tired but we canged the course from north to west and it was my turn to rise the sails. When I was hanging on one of the big robes, a big wave was hitting us, and I got throwed from one side to the other while hanging on te rope. Benjamin, who came on deck to have a pee, jumped an my legs and hold me on my pants, luckiely nothing more happend. Because it is bloody dangerous to fall over bord in the middle of the ocean.

More and more guys woke up and I went to bed and tryed again to sleep, until I heared the sound bububub...the engine died again. I want to kill the captain, running out of fuel again, I thought. When he came back from the engineroom he looked at me and said: "Its mot the fuel, we still have enough in the tank, the fuelpunp is not working anymore"

Luckily the sails where rised, Benjamin was the new stearing-man, he navigated the heavy jumping boat through the stormy morning.

Mateo was quiet: "Whats up, all right"? Yes, Im thinking than we tryed to create another plan, we connected the batteries again when the captain came, he had the idea to give the pump seperat energie. We found some cable, connected the pump seperatly and heared that the pump was working. Than we brought both batteries in the machineroom. The captain did this job what was good because the boat was so heavy moving that the draws were falling out of the cabinets. He connected the batteries, but he did a falt and a big bang and a bright flame came out of the batteriecables.

To be honest I think it was to much for him. He connected the starter aswell, we turned the key and the engine started and was working.

It took us another 4 hours to reach cartagena in colombia, we were so lucky when we passed the gate of the port, what is marked wit a red and green ton. I and Meteo pulled down the mainsail, and than the frontsail. When I was connecting the sail to the boat. The captain said " Rise the sail again, I have a problem here" No joke, the transmission died aswell we were not able to change the gears anymore. So I took the dinghi and tryed to pull the "Island fever" in the port what was not really good working. Luckily some friendly colombiens came and pulled us in the port.

We throwed the anker, went to shore and did the paperwork. Came back to the boat, I was so fucking tired when we loaded my Vespa on a thin small boat what was more a canoe. But I had luck, nothing bad happend and we lifted my Vespa and my gear safe on the mainland of colombia.

 

This trip was so exciting, that I will always remember in my life. To sail to the San Blas Islands is just awesome and crossing two nights and two days off shore between Panama and Colombia is a adventure aswell. I just can recogment this sailadventure.

But I cant´t recogment Hostel Wunderbar and this shit boat.

If somebody will do a trip like we did, try to find as much informations as possible in the internet or go to Porto Bello, and just speak to the owners, because there are some idiots arround who are playing with your life.


Puerto Lindo in Panama

 

Meine Treppe ist fertig! Also macht ma endlich das Boot fertig, ich will hier weg!!!

 

My stairs are ready! So my job is done. Now finish the boat I want to leave this place as soon as possible.

 

 

Die doch sehr groben Straßen in Zentralamerika haben die Karosserieverschweißung verrissen, weil da der Gepäckträger dran hing.

 

The rough roads in Centralamerika broke the Frameconection, because the frontcarrier was hanging on.

Die Jungs schweißten die Verbindung. Nicht schön aber selten.

 

The guys from the Hostel welded the conection. Not nice but stabil.

 

Ich nahm das Federbein raus und stellte fest das der Silentblock und die Verlängerung verzogen und total ausgeschlagen sind.

 

I removed the shockabsorber and recognized that the silentblock and the extention was bended and broken.

Natürlich hatte ich das Ding im Gepäck und erfolgreich getauscht.

Ich merke doch dass die Vespa reglemäßige Kontrolle braucht. Ist kein Neufahreug mehr.

 

For sure I had this thing in my sparepartbox and changed it successful. My little bike need more and more love and control. Is not a new bike anymore.

Vorbereitung für den Segeltrip, die Karosserie sprühte ich mit WD40 ein, gegen das böse Salzwasser

 

Preparing for the sailtrip, I sprayed WD40 in the frame for the nasty saltwater

Ich fertigte einen Holzblock an, den ich mit Siikon unter en Motorblock klebte. Damit das Seil nicht meine Kupplungs,- und Bremszüge zerquetscht.

 

I made a woodenblock what I glued with silikon under the engineblock, that the rope didn´t break the clutch and break cable.

Die Spiegel waren ja schon im Laufe der Reise von der Fahrerseite verschönert worden.

 

My mirrors I designed and created nice from the drivers side.

Nun verschönerte ich den Spiegel auch von der Frontseite.

Und die Kokusnuss passt 1A

 

I designed and created the mirror from the frontside.

And the Coconut fitted perfect

 

Ich verabschiedete mich von meinen Freuden aus Ungarn.

 

I sayed bye bye to my friends from Hungary

 

Sagte Bye bye zu dem frechen Poolbillardbewohner

 

I sayed bye bye to the cheeky poolbillard-guy

Auch den Fledermäusen sagte ich "Tschöö"

 

Also the bats I sayed bye bye

Und den zwei Kids vom Hostel

 

And this two sweet kids I sayed bye bye aswell

Und dann gings los, zu erst mit der Vespa via Muskelkraft in ein "Lancha"

 

And we started, first we lifted my bike with our power of muscles in this "Lancha"

Vom Lancha ans Segelboot

 

In the Lancha to the sailboat

 

Und über die Seilzüge fürs Beiboot flog sie aufs Segelboot.

Ein Foto gibts davon nicht, denn ich hatte alle Hände voll zu tun.

 

And with the cable and rollers from the dinghi my bike flew on deck.

I couldn´t took a picture because I needed my hands for my bike.

So stand sie da, und wurde von mir persönlich festgezurrt. Ich habs übertrieben. Bewusst, dafür musste ich sie kein mal nachzurren trotz sehr rauhem Seegang.

 

She ended up at the aft of the boat and I tied her up by myself. And I used more ropes I needed, and kept going tieing.

Ich war sehr froh als sie heile an Ihrem Platz stand.

 

I was quite happy to see her without problems at her new place.

Ja, die Folie schüzte sie noch vor extremen Salzwasser

 

Yes, this cover protected her from massiv saltwater

Nachdem wir zu 11 Leuten auf dem Boot waren, ging es am Ostersamstag endlich endlich los.

 

11 guys we were on board and we took of. At easter-saturday at least.

San Blas

Das San Blas Archipel besteht aus über 300 kleinen Inseln

 

The archipelago of San Blas are more than 300 small islands

 

 

Ein Paradies

 

A paradise

Die Kuna-indianer leben hier noch vor hunderten von Jahren

 

The Kuna-indians live here like before hundreds of years

Manche Inseln sind unbewohnt

 

Some Islands, there is nobody living on

Und wenn sie wohnen dann natürlich Hütten aus Palmenblättern

 

And where they live they live in huts made of palmleaves

Die Fahne der Kunaindianer

 

The flag of the Kuna indians

Und sehr interessiert un freundlich waren sie

 

And interested and friendly they were

Izaak der Koch verwöhnt uns mit Meeresfrüchten

 

Izaak the chef prepared some delicious seafruits

Seeigel Kaviar

 

Sea urchin - kaviar

 

Mittagessen am Strand

 

Lunchtime at the beach

Wegen einem Sonnenbrand hielt ich mich in Schatten auf...

 

I was sunburned so I need to stay in the shad...

 

Da kam ich auf eine Idee. Es lebe das Korbmacherhandwerk!

 

I had a nice idea. I created my first basket in my live.

 

Nicht wenig arbeit, aber es hat ganz gut geklappt!

 

Was quite lot work, but I was happy at the end!

Dann ging es weiter, wir verbrachten 3 Tage auf den San Blas Inseln

 

Than we took off again. We spended three days at the San Blas Islands

Alle Augen werden gebraucht weil es viele sehr schlecht zu erkennende Riffe gibt.

 

We need all eyes, because there are so many reefs which are not easy to see.

Eine andere Insel, auch traumhaft schön.

 

Another Island unbelievable pretty

Nun begann ich mein eigentliches Kobprojekt. Ich machte ein Korb um meinen Wasserkanister, damit die Sonne Ihn nicht so aufheizt.

 

Here I started the real basketprojekt. Creating a cover for my waterbottle.

Viele kleine Inseln, viele davon unbewohnt.

 

Lots small Island, lots uninhabited

 

Der Blick aus meinem "Zimmer"

 

The view from my "Appartment"

Das offizielle Grenzbüro, hier verließen wir offiziell Panama

 

This is the borderoffice, here we left panama

 

 

Povenir, die Hapinsel

 

Povenir the mainisland

Kunas verkauften uns frischen Fisch

 

Kunas selled fresh fish

 

Auch sie können segeln

 

They know how to sail aswell

"Kongk" sind sehr schöne Muscheln die es nur hier gibt.

 

"Kongk" this are pretty shells they just exist here.

Ab in den Topf, boar waren die lecker und aus der Schale baute ich mir noch eine Muscheltrompete ;-)

 

Lets throw them in the pot. They were really delicious.And from the shell I created a Shelltrompete ;-)

Kaffee am Morgen...

 

Coffee at the next morning...

Und dann ging es los zwei Tage und zwei Nächte aauf hoher See

 

And than the big trip staarted two days and two nights off shore

Anker hoch und los!

 

Anker up and lets go!


Wir zogen Blinker hinter uns her und fingen einige Fische

 

We draged lures behind the boat and cought some fish

 

Und warfen sie ent-filetiert zurück in die Fluten

 

We throwed them without filet back in the sea

 

 

Zum Glück bissen sie nicht an.

Delfine begleiteten uns, sehr nette Kollegen!

 

Luckily these guys didn´t bite.

Dolphins joined us, nice guys!

Und noch mehr...

 

And more of them...

Tag und Nacht mussten wir die "Island fever" durch die Wellen manövrieren. Ganz schön ansträngend.

 

Days and nights we need to navigated the "Island fever" through the rough sea.

Quite a lot work.

Vollkommen ausgelaugt kamen wir in Cartagena in Columbien an.

 

Totally tired we arrived in Cartagena in Columbia

Wir waren alle sehr erleichtert lebend und gesund in Cartagena angekommen.

 

We all were quite happy to reach Cartagens healthy and alive

 

 

Und am Ende wurden wir doch noch ans Ziel geschleppt

 

And at the end we got dragged to our final destination